Ein Gartenzaun dient der Begrenzung des Gartens oder eines Bereichs des Grundstücks. Dabei geht es vor allem um Schutz. Der bloße Sichtschutz ist davon nur einer von mehreren Aspekten. Eine Hecke kann nicht auf Dauer einen Gartenzaun mit seinen gesamten Schutzfunktionen ersetzen. Die beiden Stilelemente können aber je nach Bedarf kombiniert werden. Es ist wichtig, sich den Bedarf und die jeweiligen Funktionen bewusst zu machen.

Wichtig bei einer Hecke vor dem Zaun

Soll vor dem Zaun eine Hecke wachsen und für natürliches Grün sorgen, so dürfen die beiden sich nicht gegenseitig stören. Zwischen Hecke und Zaun muss ausreichend Platz bleiben, um diesen Streifen mitsamt Gartengerät begehen zu können. Eine Hecke muss gepflegt werden. Das Astwerk muss regelmäßig verjüngt werden. Eine Lockerung des Erdreichs von allen Seiten in jedem Frühjahr ist für die Hecke wichtig. Vom Wind in das Grün getriebener Unrat muss entfernt werden können. Die Hecke darf nicht im Wachstum eingeengt werden, sonst reiben harte Äste regelmäßig am Zaun. Von allen Seiten sollte die Sonne, der Wind und Regen an die Hecke herankommen können, da es ansonsten leichter zu Krankheits- und Ungezieferbefall kommen kann.

Die Terrasse richtig schützen

Ein Zaun kann vom ersten Tag an Blickschutz gewährleisten. Eine Hecke dagegen braucht für ein dichtes Grün viele Jahre. Bei Krankheit der Pflanze oder auch gebrochenen Ästen muss erneut die gesamte Dauer des natürlichen Nachwachsens abgewartet werden. Eine Terrasse ist ein Ort des gemütlichen Beisammensitzens im Freien und auch ein Ort, an dem ein Mittagsschlaf in der Sonne angenehm sein kann. Deswegen darf gerade um die Terrasse herum nichts unerlaubt auf das Grundstück eindringen. Besonders mit kleinen Kindern oder Haustieren schützen Terrassen Zäune besonders gut, wenn diese undurchdringlich sind für wilde Tiere und auch für fremde Haustiere. Die Windschutzfunktion sorgt zusätzlich für einen windstillen Bereich, in dem die Zeitung nicht von jeder kleinen Böe davongetragen wird.