Wenn ein Baby geboren wird, können sich die Eltern kaum vorstellen, dass der Säugling einmal mit ihnen gemeinsam am Familientisch sitzt. Die Zeit vergeht rasch und bald ist die Still- oder Fläschchenzeit vorbei und der Tag ist gekommen, wenn der Nachwuchs zum ersten Mal vom Löffel Brei kostet. Spätestens das ist der Zeitpunkt, wenn man einen Kinderhochstuhl benötigt. Es lohnt sich, bereits früh nach einem passenden Modell Ausschau zu halten. Schließlich soll es sicher und gleichzeitig praktisch sein.
Was sind die Vorteile bei einem Kinderhochstuhl aus Holz?
Die meisten Eltern machen sich die Wahl eines Kinderhochstuhls nicht leicht. Schließlich muss er viele Kriterien erfüllen. Einer der wichtigsten Aspekte ist die Sicherheit: Schließlich bleiben die Kleinen beim Essen in den seltensten Fällen ruhig sitzen. Vielmehr wetzen sie auf ihrem Sitz herum und bei einem instabilen Modell ist das Risiko des Kippens hoch. Kinderhochstühle aus Holz haben eine feste Basis und sie sind schwerer als vergleichsweise Varianten aus Kunststoff. Hier, bei Pharo24, gibt es zum Beispiel massive Hochstühle zu kaufen, die allen Sicherheitsstandards entsprechen. Ein weiterer Vorteil eines Kinderhochstuhls aus Holz ist das wohnliche Ambiente des Naturmaterials. Es fügt sich in jede Umgebung ein und verbreitet behagliche Atmosphäre. Zu den Klassikern gehören Treppenhochstühle: Sie wachsen dank einer verstellbaren Fußstütze mit dem Nachwuchs mit. Die Kleinsten werden an der Vorderseite mit einem Bügel gesichert. Ist das Kind größer, kann dieser entfernt werden. So können die Kleinen selbst auf den Stuhl klettern. Als Alternative bieten sich Kinderhochstühle mit einem integrierten Tisch.
Warum sind Wissen über verwendetet Farben und Lacke relevant?
Wer einen neuen Kinderhochstuhl kaufen möchte, sollte unbedingt über die Schadstoffbelastung Bescheid wissen. Schädliche Stoffe befinden sich nicht im Material an sich, sondern in den Farben und Lacken. Schließlich gibt es Modelle aus Holz in vielen verschiedenen Tönen, die zwar hübsch sind, aber unter Umständen belastend sind. Eine Beschichtung erfüllt jedoch auch einen weiteren Zweck: Sie sorgt dafür, dass Essensreste mit einem feuchten Lappen abgewischt werden können und Nässe nicht in das Holz eindringt. Bei Tests von Verbraucherschützern stellt sich immer wieder heraus, dass Hersteller gesundheitsgefährdende Weichmacher oder Kleber mit Formaldehyd enthalten. Diese Stoffe stehen im Verdacht, Krebs zu erregen. Völlig bedenkenlos sind Kindersitze aus Holz, die mit wasserbasierten Lacken überzogen sind.
Warum ist Holz nachhaltiger?
Klimaschutz ist heute in den Köpfen der Menschen so präsent wie nie zuvor. Auch beim Möbelkauf kann jeder einen Beitrag dazu leisten. Schon die Entscheidung für einen Kindersitz aus Holz ist eine gute: Schließlich besteht er aus einem nachwachsenden und natürlichen Rohstoff. Noch besser ist es, sich für ein Modell mit dem FSC Siegel zu entscheiden. Es wird von der Non-profit Organisation Forest Stewardship Council vergeben. Das Zertifikat wird dann verliehen, wenn Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft verwendet wird. In Deutschland sind 1,44 Millionen Hektar Wald mit dem FSC Siegel prämiert. Die Organisation setzt sich für den minimalen Einsatz von Pestiziden, die Erhaltung bestehender Ökosysteme und faire Arbeitsbedingungen in der Waldwirtschaft ein. Ein Kinderhochstuhl aus Holz ist auch deswegen nachhaltiger, weil er robust und langlebig ist. In den meisten Fällen werden die hochwertigen Stühle an Geschwisterkinder oder innerhalb der Familie weitergegeben. So werden die natürlichen Ressourcen geschont.
Ein Kinderhochstuhl aus Holz ist aus mehreren Gründen die beste Wahl: Er ist sicher, pflegeleicht und wächst unter Umständen sogar mit. Er begleitet das Kind mitunter vom ersten Löffel Beikost bis zum Schuleintritt.